Umwelttipp – Nutzung von Biotonne und Kompostplatz im Garten
Bioabfall getrennt zu sammeln leistet einen wichtigen Beitrag zu Natur- und Klimaschutz. Durch die Kompostierung der Abfälle können torffreie Kompost- und Erdenprodukte hergestellt werden. Diese ersetzen konventionelle Dünger und torfhaltige Erden und tragen aktiv zum Schutz der Moore bei. Als Vergärungsmaterial stellt das Biogut darüber hinaus einen wichtigen Baustein der Energiewende dar, indem aus den Abfällen klimafreundliches Biogas erzeugt wird.
Das heißt, nutzen Sie Ihre Biotonne und wenn zusätzlich möglich, legen Sie in Ihrem Garten einen Kompostplatz an. Nicht alle Abfälle eignen sich aber für die Kompostierung im heimischen Garten, das heißt der Kompost kann den Biomüll nicht ersetzen.
Welche
Abfälle darf man auf den Komposthaufen oder in den Kompostierer geben?
Die Biotonne wird 14-täglich im Wechsel geleert. In den Sommermonaten Juli und August bietet die Abfallwirtschaft des Landkreises Bad Dürkheim an vier zusätzlichen Terminen Biomüllabfuhren ohne Aufpreis an.
Was kommt
hinein?
Grundsätzlich können alle organischen Abfälle über die Biotonne entsorgt
werden. Hierzu gehören Essensreste, Gemüse- und Salatabfälle sowie
Gartenabfälle, Laub und Rasenschnitt. Bitte keine Suppen und Soßen! Feuchte
Küchenabfälle können in Zeitungspapier (keine Illustrierten!) eingewickelt
werden.