Dazu Bürgermeister Tobias Meyer: „Die kommunale Wärmeplanung bietet uns die einzigartige Chance, unsere lokalen Ressourcen optimal zu nutzen und gleichzeitig einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Wir setzen auf Nachhaltigkeit und Effizienz, um die Lebensqualität in Haßloch weiter zu steigern.“
Das Projekt startet mit einer umfassenden Bestandsaufnahme des aktuellen Wärmeverbrauchs, der Art der Wärmeversorgung der Gebäude und einer Berechnung der THG-Emissionen der Kommune. Im nächsten Schritt werden klimafreundliche Potenziale zur Wärmeerzeugung ermittelt. Als Planungsinstrument definiert die Wärmeplanung außerdem konkrete Maßnahme auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wärmeversorgung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Sanierung bestehender Gebäude, um den Wärmebedarf zu reduzieren und die Effizienz zu steigern. Die Wärmeplanung legt die Leitlinien der Wärmewende für eine Kommune fest. Sie soll als Orientierung dienen, wenn es um die Frage der zukünftigen Wärmeversorgung geht. Sie ist rechtlich unverbindlich, d.h. sie begründet für Bürgerinnen und Bürger oder Unternehmen keine Rechte oder Pflichten.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich aktiv an diesem Prozess zu beteiligen. Die Gemeinde Haßloch wird regelmäßig über den aktuellen Stand und Zwischenergebnisse informieren und auf Veranstaltungen rechtzeitig hinweisen.
Der Erste Beigeordnete, Carsten Borck unterstreicht: „Wir möchten eine hohe Akzeptanz der Planung sicherstellen und die Bürgerschaft eng in diesen Prozess einbeziehen. Die Wärmewende ist eine große Herausforderung und soll so transparent wie möglich erfolgen.“
Über die Termine der Informationsveranstaltungen für die Bürgerinnen und Bürger werden wir auf der Website der Gemeinde und im Amtsblatt hinweisen.