CO2-Monitoring

Bei den internationalen Klimakonferenzen steht die Einsparung von Kohlenstoffdioxid (CO2) und anderer Treibhausgase (THG) im Vordergrund. Es ist jedoch nur noch möglich eine gewisse Menge dieser Stoffe auszustoßen, damit das angestrebte sogenannte 2 °C-Ziel eingehalten werden kann. Dafür haben sich Staaten, Bundesländer und Kommunen zu einer THG-Reduktion verpflichtet und überprüfen deren Einhaltung mittels CO2-Monitoring.

Die Gemeinderatsmitglieder haben sich in der Sitzung vom 14. Dezember 2011 dafür ausgesprochen das im Energie- und Klimakonzept beschriebene Aktivszenarium umzusetzen. Die CO2-Emissionen sollen danach von 7,5 t pro Einwohner im Jahr auf 4,3 t im Jahr 2020 sinken. Dafür sind erheblich Anstrengungen in allen Bereichen der Gemeinde, ihrer Einwohner und Unternehmen notwendig. Die privaten Haushalte müssen demnach 10.000 t CO2 sowie Industrie, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen 14.000 t CO2 einsparen. Durch einen verstärkten Einsatz Erneuerbarer Energien soll der Ausstoß von CO2 um 22.000 t gesenkt werden.

Auf der gleichen Gemeinderatssitzung wurde die Beantragung der Mitgliedschaft im Klimabündnis beschlossen. Seit dem 1. Januar 2013 ist Haßloch Teil dieses Bündnisses. Daraus ergeben sich für die Gemeinde im Hinblick auf die Minderung von Treibhausgasen (THG) folgende Verpflichtungen:

-  Reduzierung der THG-Emissionen alle 5 Jahre um 10 %

-  Halbierung der THG-Emissionen bis 2030 (Basisjahr 1990)

Diese Ziele werden erreicht, wenn das Aktivszenarium, wie beschlossen umgesetzt wird. Um dies zu überprüfen, ist das Monitoring des Ausstoßes von CO2 erforderlich. Eine erste Bilanz wurde infolge der Erstellung des Energie- und Klimakonzeptes angefertigt und soll zukünftig fortgeführt werden.

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