Nach der frühmorgendlichen Ankunft wurden sie am Abend herzlich im Schulzentrum von Wolczyn empfangen. Ein Austausch mit der Schulleiterin bezüglich der Fortführung der Schulpartnerschaft mit der Dr. Siebenpfeiffer-Realschule wurde bereits an diesem Abend initiiert. Die Schulleiterin äußerte den Wunsch, eine Verbindung zum Haßlocher Gymnasium aufzubauen, da sie mittlerweile den Status eines Gymnasiums erreicht haben.
Der Samstag begann mit einem Besuch des örtlichen Friedhofs, wo die Gräber von Georg Kuras und Raphael Neugebauer aufgesucht wurden, um ihrer zu gedenken. Beide waren aktive Förderer der Partnerschaft. Anschließend folgten eine Besichtigungstour des Ortes Byczyna sowie der Wehranlagen, alten Rittergüter und uralten Holzkirchen in der Umgebung von Wolczyn.
Nach einem Empfang in den Amtsräumen der Gemeinde Wolczyn ging es zur beeindruckenden Dreikönigsprozession – „Orszak Trzech Króli“. Danach wurde der Platz zur Anlage eines „Freundschaftsweinberges“ neben der Therme „Teznia Solankowa“ besichtigt. Hier sollen zum 25-jährigen Jubiläum der Freundschaft Weinreben und möglicherweise auch Haselnusssträucher gemeinsam gepflanzt werden.
Empfang in den Amtsräumen der Gemeinde Wolczyn.
Der Sonntag sah eine kleine Rundfahrt durch die Wolczyner Gemeinde vor, inklusive Besichtigung von Sehenswürdigkeiten und touristischen Möglichkeiten wie der Kreisstadt Kluczbork, der hölzernen Burg bei Bischdorf „Biskupice“ sowie dem Stausee von Kluczbork.
Am
Nachmittag fand ein Arbeitstreffen in der Feuerwache der freiwilligen Feuerwehr
OSP-Wolczyn statt. Dabei wurden bisherige Zusammenarbeiten reflektiert und die
Planung neuer gemeinsamer Aktivitäten besprochen. Kontakte zwischen den
Sportlern wurden ausgetauscht, und die Möglichkeiten gemeinsamer Aktionen
wurden angedacht.
Arbeitstreffen in
der Feuerwache der freiwilligen Feuerwehr OSP-Wolczyn.
Beim anschließenden Abendessen wurden auch die in Haßloch gesammelten Spenden in Höhe von insgesamt 5.000 Euro an den Hilfeverein für Antos/Antoni Dziaczuk übergeben.
Spendenübergabe durch den Ersten Beigeordneten Carsten Borck und den
Arbeitskreisvorsitzenden Jochen Gleich.
Am 8. Januar 2024 ging die Reise zurück in die Pfalz.