Einweihung der Bronze-Skulptur „Der Feldhandballer“

Ein neues Kunstwerk ziert seit Kurzem den Jahnplatz in Haßloch: Eine eindrucksvolle Bronze-Skulptur eines Feldhandballers, der in einer dynamischen Pose den Ball zum Torwurf ansetzt, wurde feierlich enthüllt. Die Skulptur, entworfen und modelliert von der Haßlocher Künstlerin Gabriele Köbler, die jedes Detail sorgfältig ausgearbeitet hat, um die Bewegung und Energie des Handballspiels einzufangen, stellt ein Zeugnis der Handballtradition und -geschichte unserer Gemeinde dar. In einem aufwendigen Gussverfahren wurde die Skulptur schließlich aus Bronze gefertigt.

      Gabriele Köbler beim Entstehungsprozess des Modells. 

         

Die Idee für dieses Denkmal entstand bereits im Jahr 2009, doch erst 2020 wurde sie wieder aufgegriffen und schließlich realisiert. Der Bauausschuss hatte sich für einen realistischen Entwurf entschieden, der die Dynamik und Leidenschaft des Handballspiels authentisch einfängt. 

Der "Feldhandballer" weist viele beeindruckende Details auf. 

Im Rahmen der feierlichen Einweihung des Handballerdenkmals am 23.04.2024 äußerte Bürgermeister Tobias Meyer seine Freude über die Realisierung dieses lang gehegten Projekts. Meyer betonte die Bedeutung des Handballsports für Haßloch und erinnerte an den sensationellen Erfolg der Mannschaft der TSG Haßloch im Jahr 1975, als sie die deutsche Feldhandballmeisterschaft gewann. Viele der damaligen Spieler waren nun auch bei der Einweihung anwesend und erfreuten sich an der Skulptur, welche nicht zuletzt auch deren großen Erfolg würdigt. Ein rührender Anblick bot sich den Anwesenden, während die ehemaligen Mannschaftskameraden sich versammelten und alte Erinnerungen austauschten.

         Einige der ehemaligen Spieler gemeinsam mit Bürgermeister Tobias Meyer und Gabriele Köbler.

Trotz der aktuellen sportlichen Herausforderungen in Haßloch unterstrich Meyer die tiefe Verankerung des Handballsports in der Gemeindegeschichte. Die Bronze-Skulptur stehe jedoch nicht nur als Symbol für diesen speziellen Sportmoment, sondern würdigt auch das breite ehrenamtliche Engagement, das Haßloch durch seine vielfältigen Vereine prägt.


Gesprächsthema war außerdem die Blickrichtung der Skulptur, die augenscheinlich direkt auf den gegenüberliegenden Supermarkt gerichtet ist. Hierzu wies Bürgermeister Tobias Meyer zunächst darauf hin, dass die Blickrichtung vielmehr der hinter dem Supermarkt gelegenen Pfalzhalle gelten soll. Gabriele Köbler fügte hinzu, dass diese Positionierung gewählt wurde, um sicherzustellen, dass die Skulptur den Passanten der Feuerwehrseite gut sichtbar ist. Zudem ist der dargestellte Handballspieler ein Linkshänder, was die Sichtlinie zusätzlich unterstützt und das Gesamtbild harmonisch abrundet.

Zusammen mit den bereits seit langer Zeit in der Dorfmitte bestehenden Bronze-Skulpturen, den „Radfahrern“ und dem „Aniliner“, bildet der Feldhandballer ein weiteres künstlerisches Highlight. Alle Drei verkörpern eng mit Haßloch verbundene Themen. In diesem Sinne bedankt sich die Gemeindeverwaltung herzlich bei allen Beteiligten, insbesondere Frau Gabriele Köbler, die das Kunstwerk so beeindruckend umgesetzt hat.


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