- „Stunde der Erde“ als Symbol für mehr
Klimaschutz und Demokratie
- Auch Haßloch setzt ein Zeichen für besseren Klimaschutz
- WWF ruft alle Bürger*innen am 22. März zum Mitmachen auf
Haßloch folgt in diesem Jahr wieder dem Aufruf des WWF Deutschland und beteiligt sich an der „Earth Hour“, der Stunde der Erde. Mit der Earth Hour fordern Menschen, Städte und Unternehmen weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz. Sie schalten dafür am Samstag, 22. März, um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht aus, um so ein Zeichen zu setzen. Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor in Berlin, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro. In Haßloch wird zur Earth Hour die Beleuchtung der Christuskirche und der Galluskirche ausgeschaltet.
Andrea Petmecky, Klimaschutzmanagerin, ruft die Haßlocherinnen und Haßlocher auf, ebenfalls mitzumachen: „Die Earth Hour ist ein wichtiger Moment, für unsere Erde und unsere Lebensgrundlagen einzustehen und gemeinsam eine nachhaltige und zukunftsfähige Politik und Wirtschaft einzufordern. Zusammen können wir den Wandel schaffen.“
In diesem Jahr ruft der WWF nicht nur dazu auf, das Licht auszustellen, sondern auch die Stimme zu erheben. Ganz egal, ob im Privaten oder auf der Straße, alleine oder mit Band oder Chor: Zur Earth Hour können alle Menschen zeigen, dass ihre Stimme zählt und dass sie ihre Stimme für den Klima- und Umweltschutz einsetzen. Damit wird ein deutliches Zeichen für die nächste Bundesregierung gesetzt. Außerdem: Singen macht glücklich und stärkt das Gemeinschaftsgefühl – und all das brauchen wir angesichts eine der größten Herausforderungen unserer Zeit, der Klimakrise. Sie betrifft uns alle, aber wir alle können auch für besseren Klimaschutz einstehen. Daher steht die Earth Hour 2025 auch unter dem Motto „Deine Stimme für unseren Planeten“.
Der Blick richtet sich in diesem Jahr auf die nächste Bundesregierung: Sie hat zur Aufgabe, die Wirtschaft nachhaltig aufzustellen, denn nur so ist sie auch in Zukunft erfolgreich und kann das Rückgrat unseres Wohlstands sein. Dafür braucht es Investitionen in die Energiewende, in die Infrastruktur. Alles, was heute nicht investiert wird, fällt morgen doppelt und dreifach auf uns zurück.
Der WWF ruft in diesem Jahr zum 19. Mal zur Earth Hour auf. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten gefeiert. In den vergangenen Jahren haben sich tausende Städte in 192 Ländern beteiligt. Allein in Deutschland haben im letzten Jahr 560 Städte und Gemeinden teilgenommen.
Alle Infos zum Mitmachen gibt es unter wwf.de/earth-hour
Weitere Informationen:
Interview- und O-Ton-Angebot: Dr. Andrea Petmecky (Klimaschutzmanagerin),
Interview- und O-Ton-Angebot WWF: Lea Vranicar, Pressestelle WWF, Tel.: 030-311 467,