Ursprünglich als Gedenktag für die gefallenen deutschen Soldaten des Ersten Weltkriegs ins Leben gerufen, dient der Volkstrauertag seit 1952 als Gelegenheit zum Innehalten für die Opfer von Krieg und Gewalt überall auf der Welt. Neben dem Gedenken ist er auch ein Symbol für Frieden und Versöhnung. Durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine fällt dem Volkstrauertag in diesem Jahr daher eine besondere Aufmerksamkeit zu.
Beginn der Haßlocher Gedenkveranstaltung ist um 11:15 Uhr. Bürgermeister Tobias Meyer sowie Pfarrer Christoph Stetzer (Prot. Kirchengemeinde) werden Worte des Gedenkens an die Besucherinnen und Besucher richten. Im Anschluss erfolgt die Kranzniederlegung am Ehrenmal. Musikalisch begleitet wird der Volkstrauertag durch den Haßlocher Musikverein.
Nach der Gedenkstunde wird der Arbeitskreis Haßloch des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge gemeinsam mit dem Bürgermeister und den Beigeordneten an den Friedhofseingängen um eine Spende zugunsten der Deutschen Kriegsgräberfürsorge bitten. Die Spenden tragen dazu bei, der Kriegsopfer zu gedenken und Initiativen zu fördern, die sich mit Nachdruck für ein friedliches Zusammenleben einsetzen.